HAMBURGER MENETEKEL - Die Graffitioper

am Deutschen Schauspielhaus Hamburg 2019

Die Graffitioper HAMBURGER ZUKUNFTSMUSIK auf der großen Bühnen des Deutschen Schauspielhauses bildet den Höhepunkt und Abschluss des HAMBURGER MENETEKELS. Ausgehend von Händels Oratorium Belshazzar und einer Neukomposition von Samuel Penderbayne werden die Themen des Kongresses in einer Gesamtschau zusammengeführt. So steht das Symphonieorchester der Jungen Symphoniker einem siebzigköpfigen Schüler*innen-Sprechchor gegenüber. Die Opernsängerin Rosemary Hardey trifft auf den rappenden Astronauten Lukas Dührkoop. Ein in Graffitiwörtern brabbelnder Clown warnt ebenso wie der Präsident des Club of Rome vor den Folgen des Klimawandels und Prophet Daniel alias Dr. Daniel Dahm sowie die Aktivist*innen von Extinction Rebellion durchspielen unsere Handlungsoptionen. Durch den gesamten Abend zieht sich die Stimme einer Generation, die den Zukunftsfragen ins Auge sieht.

Beteiligte

Orchester Junge Symphoniker Hamburg

Sprechchor Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Gelehrtenschule Johanneum, Stadtteilschule Eidelstedt, Sophie-Barat-Schule

Gesang Rosemary Hardy

Schauspiel Gala Othero Winter

Rap Lukas Dührkoop

Klavier Henriette Zahn

Expert*innen Dr. J Daniel Dahm, Prof. Dr. Mojib Latif, Eva von Redeker, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizäcker

Aktivist*innen Sarah Siebelist, Michael

Regie Ron Zimmering

Komposition Samuel Penderbayne

Musikalische Leitung Bruno Merse

Choreografie Philipp van der Heijden

Dramaturgie Christian Tschirner

Bühne Ute Radler

Kostüme Benjamin Burgunder

Animation Rolf Bremer